Sonntag, 25. Januar 2009

Vater unser - Jillian Hoffman



Bewertung
: ***** (2 Sterne)

Kurzbeschreibung:
Der Täter: der angesehene Chirurg Dr. David Marquette. Die Opfer: seine Frau und seine drei kleinen Kinder. Hat der Familienvater unter dem Eindruck einer schizophrenen Wahnvorstellung gehandelt, wie seine Anwälte behaupten? Oder hat Marquette kaltblütig gemordet, wie Detective John Lantorino glaubt? Staatsanwältin Julia Valentine ist fest entschlossen, in diesem Sensationsprozess die Wahrheit zu ergründen. Aber kann ausgerechnet Julia herausfinden, ob Dr. Marquette zum Zeitpunkt der Tat zwischen Gut und Böse unterscheiden konnte? Denn die junge Frau hat eine Vergangenheit, die sie seit fünfzehn Jahren erfolgreich verdrängt. (Buchrücken)


Fazit:

Ich habe ja schon angedeutet, dass mir teilweise die Lektüre etwas schwer fiel, denn sie war doch ein stückweit langweilig. Dennoch wollte ich wissen, wie es ausgeht. Bis zur Mitte des zweiten Drittel war es mäßig spannend und dann auf einmal ließ es mich nicht mehr los - damit hatte ich gar nicht mehr gerechnet. Leider bliebt es aber nicht dabei, sondern aufregende und gut geschriebene Passagen wechselten sich mit eher langwierigen Stellen ab. Sehr schade. Auch wurde die Handlung irgendwann sehr verwirrend und zu verstrickt - manchmal vergaß man fast den eigentlichen Hauptstrang.

Alles in allem: nur ein mäßig gutes Buch, welches soviel zu versprechen schien.


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