Donnerstag, 8. Januar 2009

Sakrileg - Dan Brown



Bewertung: ***** (5 Sterne)

Kurzbeschreibung:

Robert Langdon, Symbolologe aus Harvard, befindet sich auch beruflichen Gründen in Paris, als er einen merkwürdigen Anruf erhält: Der Museumsdirektor des Louvre wurde mitten in der Nacht vor dem Gemälde der Mona Lisa ermordet aufgefunden. Langdon begibt sich zum Tatort und erkennt schon bald, dass der Tote durch eine Reihe von versteckten Hinweisen auf die Werke Leonardo da Vincis aufmerksam machen wollte - Hinweise, die seinen gewaltsamen Tod erklären und auf eine finstere Verschwörung deuten. Bei seiner Suche nach den Hintergründen der Tat wird Robert Langdon von Sophie Neveu unterstützt, einer Kryptologin der Pariser Polizei und Enkeltochter des ermordeten Museumsdirektors. Von ihr erfährt er auch, dass der Direktor der Sions-Bruderschaft angehörte - einer Bruderschaft, die seit Jahrhunderten ein dunkles Geheimnis wahrt... (Klappentext)


Fazit:

Nach einem etwas schleppenden Beginn schaffte es Dan Brown auch hier mal wieder einen spannenden Roman zum Miträtseln vorzulegen. Die Analogie zu "Illuminati" ist leider offensichtlich - der Plot beinhaltet kaum Neues. Auch hier gerät Langdon, seines Zeichens Symbolologe, zwischen Geheimgesellschaften, Kirchen und Herumrätselei und auch dieses Mal wird er unterstützt von einer ebenso schönen wie intelligenten jungen Frau. Zum Glück verzichtet der Autor dieses Mal auf übertriebene Actionszenen, verwertet dafür aber mehr oder weniger abenteuerliche Ideen über Geheimgesellschaften, den Heiligen Gral, Maria Magdalena und die Kirche. Einige Überraschungseffekte machen es dem Leser leicht, bei der Stange zu bleiben und so entspinnt sich ein insgesamt solider Thriller, der genug spannende Unterhaltung bietet.

Ein atemberaubender Thriller, den ich kaum aus der Hand legen konnte.

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