Bewertung: ***** (4 Sterne)
Kurbeschreibung:
"Bei entsprechender Temperatur brennt alles."
Eigentlich ist Forensiker David Hunter auf dem Weg nach Hause. Doch dann erreicht ihn ein Notruf. Auf Runa, einer Insel der äußeren Hebriden weit draußen im Atlantik, ist eine Leiche gefunden worden. Schweren Herzens kommt David der Bitte nach, auch wenn er dafür seine Freundin Jenny verärgert, die in London auf ihn wartet. Als er nach einer sturmumtosten Überfahrt auf der Insel ankommt, erwartet ihn ein schauriger Tatort. Die Leiche liegt in einem verfallenen Cottage, sie ist verbrannt – bis auf Hände und Füße. Der Sergeant aus Stornoway will den Tod als Unfall deklarieren, doch David glaubt nicht daran. Er untersucht die Asche und kommt zu dem Ergebnis, dass das Opfer erschlagen worden ist. Die Situation wird immer bedrohlicher, als ein Sturm die Insel von der Außenwelt abschneidet, die Verstärkung aus Stornoway ausbleibt und der Feuerteufel das nächste Mal zuschlägt. Denn das kann nur eines bedeuten: Der Mörder ist immer noch auf der Insel und David muss ihn finden bevor es zu spät ist.
Fazit:
Ich hatte anfangs einige Schwierigkeiten in das Buch reinzukommen, bzw. kontinuierlich zu lesen. Woran das genau liegt, kann ich gar nicht sagen, aber ich fand die ersten 80 Seiten nicht wirklich spannend geschrieben – gerade im Vergleich mit „Chemie des Todes“. Trotzdem wollte ich nicht aufgeben und auf den folgenden Seiten hat sich der Spannungsbogen doch erheblich erhöht. Getoppt wurde das ganze vom letzten Drittel des Buches. Dort haben sich die Ereignisse förmlich überschlagen und ein Ereignis jagt das andere. Zu diesem Zeitpunkt lässt einen das Buch nicht mehr los und man kann es nicht aus der Hand legen. Und auch wenn man denkt nun hat man das Rätsel gelöst, wird man (mehrfach) eines besseren belehrt.
Kleine Startschwierigkeiten, aber dann hervorragend!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen