Donnerstag, 1. Januar 2009

Illuminati - Dan Brown

Bewertung: ***** (4 Sterne)

Kurzbeschreibung:

Ein Kernforscher wird in seinem Schweizer Labor ermordet aufgefunden. Auf seiner Brust finden sich merkwürdige Symbole eingraviert, Symbole, die nur der Harvardprofessor Robert Langdon zu entziffern vermag. Was er dabei entdeckt, erschreckt ihn zutiefst: Die Symbole gehören zu der legendären Geheimgesellschaft der "Illuminati". Diese Gemeinschaft scheint wieder zum Leben erweckt zu sein, und sie verfolgt einen finsteren Plan, denn aus dem Labor des ermordeten Kernforschers wurde Antimaterie entwendet. (Klappentext)

Fazit:

Danke dafür!

Hier wieder ein Beispiel für ein Buch, das ich nicht aus der Hand legen konnte – förmlich aus Angst was zu verpassen. Ich war kaum in der Lage mich auf andere Dinge zu konzentrieren, weil ich so gefesselt von dem Buch war.

Ein 700 Seiten starkes Buch, welches sich erstaunlich gut und schnell lesen lässt. Das kann einerseits an der verständlichen Sprache, andererseits an den recht kurzen Kapiteln liegen. Das Buch ist durchweg ein guter Thriller: Spannung, die immer weiter aufgebaut wird, gespickt mit humorvollen Dialogen, wissenschaftlich logisch erscheinende Erklärungen und ein Leser, der lange Zeit völlig im Dunkeln tappt und der sich fragt, wer denn nun der Verräter des Buches sein könnte.

Leider gibt es doch noch ein „aber“, das mich zu Ende des Buches ein wenig enttäuscht hat: Auf den letzten Seiten geschahen Dinge, die so weit an den Haaren herbeigezogen waren, dass für mich die ganze Glaubwürdigkeit des Buches in Frage gestellt wurde. Bis dahin hatte Dan Brown es nämlich durchaus geschafft, logisch und glaubwürdig zu argumentieren.

Trotzdem: sehr empfehlenswertes Buch!

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