Montag, 12. Januar 2009

Das Geheimnis der Puppe - Petra Hammesfahr


Bewertung: ***** (3 Sterne)

Kurzbeschreibung:

Laura und Tom beschließen, aufs Land zu ziehen, als Laura ihr zweites Kind erwartet. Sie lieben ihr neues Zuhause, auch wenn der herrschaftliche Bau etwas düster wirkt. Doch die Idylle trügt. Immer wieder taucht im Haus eine mysteriöse Stoffpuppe auf und weckt Ängste bei Laura. Sie ahnt, dass dieses Haus ein Geheimnis birgt. (Klappentext)


Fazit:

Vielleicht hätte ich diesem Buch mehr Sterne gegeben, wenn ich nicht als erstes Buch von Petra Hammesfahr "Der Engel mit den schwarzen Flügeln" gelesen hätte. "Das Geheimnis der Puppe" reicht bei weitem nicht an "Der Engel mit den schwarzen Flügeln" heran. Die Personen wirken zwar ähnlich lebendig und plastisch, aber Toms Beruf als Autor von Horror-Romanen wirkt aufgesetzt und künstlich, die Beschreibungen seiner Tätigkeit lassen auf amerikanische Billigproduktionen schließen. Dass die Familie dann noch in ein einsam liegendes Herrenhaus zieht, das genau in das Horrorszenario passt, ist nicht sehr realistisch.
Durch die Sprünge zwischen Gegenwart und Vergangenheit bekommt man als Leser die Gelegenheit, Vermutungen anzustellen. Doch das Ende ist trotzdem unerwartet und nicht ganz schlüssig.

Ein solides Buch, das leider aber nicht ganz hält, was es verspricht.

2 Kommentare:

  1. ach,hehe vorhin meinte ich noch zu einen 1 sterne buch du solltest das mal lesen, aber hast du ja.also mir hat es sehr gut gefallen,wirklich.

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  2. Ich denke, dass es wirklich darauf ankommt, ob man Vergleiche zieht oder nicht. Zwar versuche immer Vergleiche zu vermeiden, aber das klappt nicht immer. Gerade, wenn mehrere Bücher von einem Autor hintereinander liest, überlegt man, was gefällt einem besser oder eben schechter. Mit mehr Zeit dazwischen hätte es durchaus sein können, dass ich dem Buch auch 4 Sterne statt nur 3 gegeben hätte.

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