Montag, 29. Dezember 2008

Feuchtgebiete - Charlotte Roche

Bewertung: ***** (2 Sterne)

Kurzbeschreibung:

Nach einer missglückten Intimrasur liegt die 18-jährige Helen auf der Inneren Abteilung von Maria Hilf. Sie wartet auf den Besuch ihrer geschiedenen Eltern, in der irren Hoffnung, die beiden könnten sich am Krankenbett der Tochter endlich versöhnen. Unterdessen nimmt sie jene Bereiche ihres Körpers unter die Lupe, die gewöhnlich als unmädchenhaft gelten, und lässt Krankenpfleger Robin die Stellen fotografieren, die sich ihrem neugierigen Blick entziehen. Nebenher pflegt sie ihre Sammlung von Avocadokernen, die ihr auch in sexueller Hinsicht wertvolle Dienste leisten. Selbst wenn Helens Besessenheit eine Notoperation nötig werden lässt - ihr ungestümer Witz und ihre Wahrhaftigkeit machen sie zu einer Sensation nicht nur auf der Station des Krankenhauses. Sie spricht aus, was andere nicht einmal zu denken wagen. (Klappentext)

Fazit:

Gelesen habe ich dieses Buch – wie viele andere – weil solch ein Aufhebens darum gemacht wurde. Lange habe ich widerstanden, doch dann habe ich es mir doch zu Gemüte geführt mit dem Gedanken „so schlimm kann es nicht sein“. Aber es kam schlimmer. Stellenweise lustig, meistens ekelig kam der Debütroman von Charlotte Roche daher. Ich kann mich nicht entscheiden, ob ich das Buch nun mittelmäßig oder doch richtig schlecht finde. Ja, ab und zu musste ich schmunzeln, aber dennoch: manche Sachen sollten lieber der Vorstellung vorbehalten bleiben. Wie dem auch sei, nochmal werde ich es nicht lesen, aber nun kann ich mitreden ;-)



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