Kurzbeschreibung:
Vera Zardiss lebt mit ihrem Mann Jürgen, einem erfolgreichen Gynäkologen, den Töchtern Anne und Rena sowie ihren Eltern auf einem ehemaligen Bauernhof. Die ländliche Idylle findet ein jähes Ende, als Rena nach ihrem sechzehnten Geburtstag plötzlich verschwindet. Nur ihr Fahrrad wird in der Nähe des Bahnhofs gefunden. Bei der verzweifelten Suche nach ihrer Tochter kommt Vera Geheimnissen auf die Spur, an die im Dorf niemand zu rühren wagt. "Meisterlich genau zeichnet Hammesfahr in ihrem beklemmenden, intelligenten Roman die Gedankenblitze einer am Rande des Wahnsinns dahinbalancierenden Frau nach." (Der Spiegel)
Fazit:
Bei diesem Buch war ich kurz davor es zur Seite zu legen, was genau mich dann dazu gebracht hat, es doch noch zu Ende zu lesen weiß ich selbst nicht.
Ich bin ziemlich enttäuscht. Zwar habe ich bisher nur zwei andere Bücher von Petra Hammesfahr gelesen, aber die fand ich beide sehr fesselnd und habe mich dementsprechend sehr auf dieses Buch gefreut - nur wurden meine Erwartungen nicht erfüllt. Der Schreibstil gefällt mit gar nicht, sehr abgehackt und plump. Die Handlung an sich wäre sehr ausbaufähig, aber die Autorin macht nicht wirklich etwas daraus, zudem wird es zwischenzeitlich doch etwas verwirrend - was einem das Lesevergnügend nimmt. Zwischenzeitlich fand ich das Buch ziemlich langweilig, so dass ich manchmal mehr als zwei Seiten überschlagen habe, weil ich eben doch wissen wollte, wie es ausgeht. Und um weiter darauf rumzuhacken: der Schluss ist auch äußerst dünn.
Also: nicht empfehlenswert
Ich mag Petras Bücher manchmal auch nicht, aber Das Geheimnis der Puppe hat mir sehr gut gefallen
AntwortenLöschenDas fand ich auch ganz gut.
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