Sonntag, 28. Dezember 2008

Die Chemie des Todes - Simon Beckett

Da ich gerade mit dem zweiten Teil beginne, hier direkt meine Meinung zum ersten Buch:

Bewertung: ****
* (4 Sterne)

Kurzbeschreibung:


David Hunter war einst Englands berühmtester Rechtsmediziner. Nach dem Unfalltod seiner Frau und der gemeinsamen Tochter hat er London den Rücken gekehrt und sich in Manham, einem kleinen Dorf in der Grafschaft Devon, als einfacher Allgemeinmediziner niedergelassen. Weder sein Arbeitgeber, der alte Dr. Maitland, noch die Dorfbewohner wissen etwas von seiner Vergangenheit.

Drei Jahre sind seitdem vergangen, als von zwei Jungen die Leiche der ortsansässigen Schriftstellerin Sally Palmer entdeckt wird. Die Ermordete wurde mit zwei angesteckten Schwanenflügeln aufgefunden. Auf Drängen des örtlichen Chief Inspector Mackenzie obduziert Hunter den Leichnam. Währenddessen verschwindet eine zweite Bewohnerin des Dorfes. Die Verdächtigungen der Einheimischen richten sich zuallererst gegen David Hunter, den in ihren Augen immer noch Fremden ...


Fazit:

Tolles Buch!
Ein wirklich spannender Thriller, der seine Spannung langsam aufbaut, aber es versteht den Leser von Anfang an zu fesseln. Auch die Story wirkt sehr ausgefeilt. Sei es der bizarre Mord oder die beklemmende Geschichte um ein Dorf, das eine Abneigung gegen Fremde hat, die durch den fanatischen Dorfprediger noch zusätzlich geschürt wird. Mag sein, dass der Leser vielleicht zu früh ahnt wer der Täter ist, wie viele Kritiker behaupten, aber das nimmt dem Buch nichts an der Spannung und dem Bedürfnis immer weiter zu lesen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen