Bewertung: ***** (4 Sterne)
Kurzbeschreibung:
»Als Robert Stern diesem ungewöhnlichen Treffen zugestimmt hatte, wusste er nicht, dass er damit eine Verabredung mit dem Tod einging. Noch weniger ahnte er, dass der Tod etwa 1,43 m messen, Turnschuhe tragen und lächelnd auf einem gottverlassenen Industriegelände in sein Leben treten würde.« (Buchrücken)
Fazit:
Anfangs fand ich das Buch etwas schwer zugänglich.Reinkarnation als Erklärung für Leichenfunde ist ein Ansatz, der sich mir etwas quer stellte. Allerdings werden alle vermeintlich unerklärlichen Vorkommnisse im Laufe des Buches schlüssig und akzeptabel aufgelöst. Im mittleren Teil kommt die Geschichte zu einer erschreckenden Wendung und bespricht ein schwieriges Thema (auf das ich hier nicht näher eingehen möchte, um nicht zuviel zu verraten). Hier wird eine nervenzerreißende Spannung aufgebaut, die aufgrund des schrecklichen Hintergrunds auch ungemein bedrückt. Leider wird die Geschichte mit einem überflüssigen Schluss beendet, der perfekt verknüpfte Enden unnötig wieder aufreißt. Insgesamt ein Buch, das unterhält, aufrüttelt und für abgekaute Fingernägel sorgt. Daher empfehlenswert, wenn auch mit kleinen Abstrichen.
Wenn es möglich wäre, würde ich nur einen halben Punkt abziehen. :-)
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Ich bin voll deiner Meinung, tolles Fazit! Das 'eine' Thema hat mich auch ziemlich geschockt... grade wenn man sich mal vorstellt das es wirklich sowas gibt....
AntwortenLöschenlg
Teilweise musste ich beim lesen auch kurze Pausen einlegen, da es teilweise doch sehr detailliert ist...
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